Aktuelle Länderinformationen

Mai 2024

Attraktiver Produktionsstandort: Mexiko lockt deutsche Unternehmen

Mexiko gewinnt als Exportmarkt für deutsche Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Noch wichtiger sind jedoch die Chancen, die sich durch niedrige Produktionskosten, vereinfachte Handelsbedingungen und qualifizierte Arbeitskräfte ergeben. Immer mehr deutsche Unternehmen etablieren das Land als Standort für Produktion, Vertrieb und Service. Zwei Unternehmen aus der Region Neckar-Alb berichten über ihre Erfahrungen. 
Mehr in "WNA | Wirtschaft Neckar-Alb"

April 2024

Frankreich: Carte BTP künftig fünf Jahre lang gültig

Unternehmen, die im Bereich Hoch- und Tiefbau, Ausbau und Innenausbau (z. B. Küchenmontage) tätig sind und Mitarbeiter nach Frankreich entsenden, benötigen für jeden Mitarbeiter eine sogenannte "carte d’identité professionnelle BTP". Die Karten müssen auf der Baustelle mitgeführt werden. Bislang musste diese Karte für jeden Arbeitseinsatz neu beantragt werden. Ab dem 1. April 2024 werden diese Karten künftig für eine Geltungsdauer von 5 Jahren ausgestellt. Bei Arbeitgeberwechsel muss die Karte nicht neu beantragt werden, sie behält ihre Gültigkeit.

Weitere Details auf der IHK-Website und 
auf der Webseite des baden-württembergischen Enterprise Europe Network.

Schweiz: E-Commerce in der Schweiz – was Onlinehändler beachten müssen

Für deutsche Onlinehändler, die sich mit ihrer Webseite gezielt an Schweizer Kunden wenden, gibt es einige Schweizer Gesetze und Fallstricke, die bei der rechtskonformen Gestaltung des Onlineshops zu beachten sind. Ein Web-Seminar am 16.April 2024 des Enterprise Europe Network informiert kompakt, welche rechtlichen Bestimmungen zu beachten sind. Anmeldeschluss ist der 15. April 2024. Außerdem können bei der Handelskammer Deutschland – Schweiz die Merkblätter „Onlinehandel von deutschen Unternehmen in die Schweiz“ und „E-Commerce in der Schweiz“ kostenfrei bestellt werden.

Frankreich: Furcht vor Angriffen schiebt Cyberschutzmarkt an

(Gtai) Cybersecurity wird auch in Frankreich zu einem immer brennenderen Thema. Großangriffe schrecken Bevölkerung und Cyberschutzbehörden auf. Der Angriff auf France Travail, die französische Arbeitsagentur, im März 2024 war wohl eine der spektakulärsten Cyberattacken des noch jungen Jahres 2024. Bis zu 43 Millionen Daten aktueller und ehemaliger Kunden sind betroffen. Nur wenige Wochen vorher hatten Cyberkriminelle 33 Millionen Patientendaten bei einem Angriff auf Verrechnungsstellen für Arztleistungen erbeutet. Mehr auf der Webseite von Germany Trade & Invest.

Die Cyberbedrohung in Frankreich steigt massiv. Im Jahr 2023 verzeichnete das ANSSI, die staatliche Informationssicherheitsbehörde, gut 1.100 erfolgreiche Angriffe auf Unternehmen und öffentliche Einrichtungen; eine Steigerung von 34 Prozent gegenüber dem Jahr 2022. 

Indien: KfZ-Industrie läuft rund

(Gtai) Indiens Konjunkturmotor läuft derzeit wie geschmiert. Für das Finanzjahr 2023/2024 (1. April bis 31. März) prognostizieren Volkswirte Wachstumsraten des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zwischen 6 und 7,5 Prozent. Für das folgende Finanzjahr wird ein Wirtschaftswachstum von etwa 6,5 Prozent erwartet. Das kommt der Kauflaune im Land zugute und stützt die Fahrzeugnachfrage.
Mehr auf der Webseite von Germany Trade & Invest.

Mexiko: KfZ-Industrie entwickelt sich stark

(Gtai) Der Ansturm ausländischer Unternehmen auf Mexiko im Zuge des Nearshoring hält weiterhin an: Nach vorläufigen Zahlen des mexikanischen Wirtschaftsministeriums erreichten die Zuflüsse ausländischer Direktinvestitionen (FDI) im Jahr 2023 mit 36,1 Milliarden US-Dollar (US$) einen neuen Rekordwert. Ohne Berücksichtigung der Fusion von Televisa und Univisión und der Umstrukturierung der Fluglinie Aeroméxico stiegen die FDI gegenüber dem Vorjahr um 26,9 Prozent. Der Automobilsektor ist das wichtigste Ziel ausländischer Direktinvestitionen. Auch deutsche Unternehmen sind sehr aktiv.
Mehr auf der Webseite von Germany Trade & Invest

Attraktiver Produktionsstandort: Mexiko lockt deutsche Unternehmen

Mexiko gewinnt als Exportmarkt für deutsche Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Noch wichtiger sind jedoch die Chancen, die sich durch niedrige Produktionskosten, vereinfachte Handelsbedingungen und qualifizierte Arbeitskräfte ergeben. Immer mehr deutsche Unternehmen etablieren das Land als Standort für Produktion, Vertrieb und Service. Zwei Unternehmen aus der Region Neckar-Alb berichten über ihre Erfahrungen.

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Martin Fahling

Martin Fahling

International und internationale Fachkräfte,
IHK-Zentrale
Position: Bereichsleiter
Schwerpunkte: Grundsatzfragen, Außenwirtschaftspolitik, Beratungen
Telefon: 07121 201-186
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